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+++ Funkloch Brandenburg +++

Autorenbild: Birgit BessinBirgit Bessin

In Brandenburg hat man in 53 Gemeinden eine technische Unterversorgung, was den Handyempfang betrifft. Darunter auch Treuenbrietzen, welches durch die verheerenden Waldbrände in diesem Jahr eine deutliche Bekanntheit erfuhr. Gerade dort zeigte sich jedoch wie wichtig ein funktionierendes und flächendeckendes Funknetz ist, weil es nicht nur in solchen Fällen die Kommunikation erleichtert, sondern auch den rettenden Notruf ermöglicht oder Rücksprachen zwischen Büro und Außendienstmitarbeitern erheblich erleichtert. Die Telekommunikationsunternehmen (Deutsche Telekom, Telefónica Deutschland und Vodafone) haben sich bisher hauptsächlich auf die Ballungsräume fokussiert und den ländlichen Raum vernachlässigt. Das Brandenburgische Wirtschaftsministerium möchte jedoch versuchen mit „Versorgungsauflagen, die die Unternehmen erfüllen müssen“, die Mobilfunkversorgung zu steuern. Es braucht dringend ein klares Konzept oder zumindest sinnvolle Ansätze, an deren Ende die Brandenburger gewinnen und nicht irgendwelche Konzerne. Und diese Ansätze scheint es in Brandenburg auch beim Thema Digitalisierung nicht zu geben. Der Ausbau der Mobilfunknetze muss jedoch aus verschiedenen Perspektiven (Sicherheit, Wirtschaft, Tourismus) in Angriff genommen werden. Es hilft nicht, ständig über Digitaltisierung und 5G zu sprechen, wenn die Grundvoraussetzungen in Brandenburg nicht flächendeckend gegeben sind ! Die bürokratische Papierwüste lässt außerdem noch im Vorfeld grüßen ... !


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